Damen 2: Kaltes Erwachen
Uznach, Samstag, 18. November 2018:
bewölkt, 4 Grad Celsius
Turnhalle Haslen:
gefühlte 15 Grad Celsius. Brrr.
Freiwillig bewegten sich die 11 Volketswilerinnen vor dem Einlaufen noch bei einem kleinen Basketball-Mätchli. Frau wollte warm & ready sein bei diesem Rückspiel. Schliesslich rechnete man sich gute Chancen aus, ging man doch im Hinspiel im Gries mit einem 15:15 vom Feld.
Die Partie lief in den ersten 10 Minuten ein wenig garstig, auf beiden Seiten war man wohl noch nicht so wach wie gewünscht. Die Gäste aus dem ZH-Oberland hatten aber deutlich länger, um ins Spiel zu finden. Zwar schossen sie das erste Tor, doch dann war erst einmal das Heimteam dran. Die Volketswilerinnen rannten einem 3-Tore-Vorsprung hinterher. In der Verteidigung war man stets einen Schritt zu langsam, und im Angriff das alt bewährte Problem; zu wenig Bewegung. Ja war frau denn immernoch nicht warm?
Coach Thomas und der zur Unterstützung mitgereiste Faib zeigten beim kollektiven Verschnaufen nach gespielten 30 Minuten (11:5), dass die Zahlen klar gegen uns sprachen. Nur gerade 12 Schüsse aufs Tor, wovon 5 ihren Weg ins Netz fanden – da musste mehr gehen. Viel mehr.
Doch auch in der zweiten Halbzeit hinkte die Volketswiler Frauschaft stets hinterher. Zu einfach machten sie es den Uznacherinnen. Ballverluste wurden gnadenlos in Gegenstoss-Tore umgewandelt und die immernoch zu passive Verteidigung nutzte das Heimteam ebenfalls aus.
Im Volketswiler-Angriff war in der zweiten Halbzeit mehr Dynamik und Bewegung. Die Schüsse aufs Tor nahmen gemäss Faib-Statistik um über 50% zu – doch scheiterten sie dann am gezielten Werfen. Und ein wenig Pech kam wohl auch noch dazu…. Lange Rede, kurzer Sinn: der Match endete aus Volki-Sicht in einer unnötigen Niederlage. 23:11 – ufffff!
Aber wie unsere liebe Muck im Teamchat richtig schrieb: «Kronen richten und weiter geht’s!»