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23.10.2017

U13: Nichts neues von der U13… oder doch?

Nichts neues von der U13… oder doch?

An dieser Stelle wurde schon öfters von der guten Spielweise und den am Schluss doch fehlenden Resultaten der U13 berichtet. Auch vom vergangenen Spieltag in der BBC Arena in Schaffhausen gibt es ausser diesen Floskeln nicht viel zu berichten.

Oder doch?

Auch an diesem Spieltag wurde zweimal gegen jeden Gegner gespielt. Nachdem die Hinrunde eigentlich so verlief, wie es zu erwarten war, sollte es in der „Rückrunde“ einige Überraschungen geben.

Die Volki-Kids drehten in den 2. Partien gegen Thayngen sowie Kadetten so richtig auf. Gegen Thayngen reichten 15 super Handballminuten leider nicht zum Sieg. Dies lag an einem fast übermächtigen Spieler „Nummer 17“, welcher für uns einfach nicht zu verteidigen war. Dieser machte am Schluss kurzen Prozess mit den zum Teil über einen Kopf kleineren Volketswilern. Gegen die Kadetten, gegen welche wir die erste Partie mit 4 Toren verloren, drohte das gleiche Schicksal. Zu offensichtlich waren die körperlichen Unterschiede. Das Spiel zeigte aber, dass es auch anders gehen konnte. Schnell waren die Volki-Kids mit 3 Nasenlängen in Front, ehe die Hausherren allmählich das Spieldiktat an sich rissen und Tor um Tor näher an den Ausgleich kamen. Die zahlreich mitgekommenen Eltern feuerten die Gries-Kids lautstark an. Nun meldete sich auch langsam das Heimpublikum und die verkleinerte BBC Arena wurde zum „Hexenkessel“. Im torreichen Spiel wurde jedes Tor und jede gelungene Aktion lautstark gefeiert. In den letzten Minuten wogte das Spiel hin und her. Am Schluss erreichten wir ein hervorragendes 11:11.

Dass wir im letzten Spiel wieder ins alte Fahrwasser fielen und dieses gegen einen Gegner verloren, welchen wir eigentlich klar schlagen sollten, passte zum ganzen Tag.

Das Fazit ist schnell gezogen; Nebst sehr lethargischen Leistungen gibt es auch immer wieder Spielphasen, in welchen wir hervorragenden Teamhandball zeigen. Natürlich haben auch wir Spieler, welche dominanter als andere auf den Feld agieren, wir sind aber in der Breite sehr gut aufgestellt und nicht so extrem auf die Fähigkeiten eines Einzelnen angewiesen wie andere Teams. Das wichtigste Fazit aber zum Schluss: Die Ausreisser nach oben nehmen qualitativ und quantitativ zu; die zum Teil ratlosen und uninspirierten Phasen gehören aber leider immer noch zu unserem Spiel.

Coaches Örvar & Michel