Damen 1: Am 8. Dezember: Zu Acht, achtbar geschlagen
Bei so manchem Adventskalender wurde am diesem Sonntag in der warmen Stube mit leuchtenden Augen das achte Türchen geöffnet. Die Augen des Trainers der Vo’n’Dü’s aber blickten finster drein, denn egal wie viele Türen er im Gries in Volketswil öffnete…es blieb bei acht Feldspielerinnen, wovon zwei auch noch angeschlagen waren!
Die Muotathalerinnen witterten ihre Chance und wollten in dieser verkorksten Qualirunde endlich die rote Laterne an die Vo’n’Dü’s abgeben.
Die Gäste legten mit viel Elan und Druck los, aber überrennen liessen sich die Vo’n’Dü’s nicht. Im Gegenteil, sie hielten in der ersten Halbzeit gut dagegen, wobei die Roten stets darauf bedacht war, das Tempo der Partie möglichst tief zu halten, denn 60 Minuten können zu Acht sehr lang werden... In der Halbzeit stand es 11:11.
Durchschnaufen, Traubenzucker und los… so stellte Frau es sich vor, doch die zweite Halbzeit begann mit technischen Fehlern hüben wie drüben. Beide Teams schienen nicht ganz wach, indes die Muotathalerinnen rappelten sich schneller auf. Dazu kam etwas Vo’n’Dü’s Pech im Abschluss und schon waren die Gäste mit fünf Toren vorne. In der Folge fand auch das Heimteam den spielerischen Faden wieder, doch an der Tordifferenz konnten sie nicht mehr rütteln, der Endstand von 18:23 besiegelte die Niederlage und die rote Laterne leuchtet nun in der Vo’n’Dü’s Kabine... vorerst! Letztendlich unter den Umständen eine ehrenvolle Niederlage, viel mehr war nicht drin für die wacker kämpfenden Vo’n’Dü’s, denn das Kader war an diesem Nachmittag einfach zu dünn.
Weiter geht’s am Samstag, 14. Dezember gegen die LC Brühl Futures im riesigen Athletikzentrum St. Gallen. Bis dahin sind noch einige Türchen zu öffnen, hoffen wir, dass hinter dem einen oder anderen eine genesene Vo’n’Dü-Spielerin zu finden ist! Denn um das Tempo der jungen talentierten Brühlerinnen mitgehen zu können, wären ein paar Adventsnasen mehr auf dem Bänkli durchaus hilfreich. Die Ausgangslage ist brisant, denn eine Niederlage können sich die St.Gallerinnen nicht leisten, wenn sie ab Januar in der Aufstiegsrunde spielen möchten... und da winkt ja noch ein Kasten isotonisches Hefegetränk aus Uster, sollten die Vo’n’Dü’s den „geliebten“ Nachbarn Schützenhilfe leisten, Proscht!