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08.02.2020

Damen 1: Wer hat an der Uhr gedreht?

Wer hat an der Uhr gedreht?

Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein fuhren die Vo’n’Dü’s am letzten Samstag frohen Mutes zum Auswärtsspiel in Emmen. Nach je zwei Spielen standen beide Teams noch ohne Punkte am Ende der Tabelle.

Das Spiel war wichtig, keine Frage und genau dies war direkt nach Anpfiff zu bemerken. Während die Vo’n’Dü’s etwas Nerven zeigten, legten die Emmerinnen fulminant los und schienen die Gäste überrollen zu wollen. Nach 15 Minuten und mit 5 Tore hinten fanden diese aber langsam besser ins Spiel. Zur Pause stand es 17:11.

Nun war Kampfgeist gefragt, denn in dieser Abstiegsrunde könnte noch jedes Tor wichtig werden. Das Aufbäumen gelang denn auch ein bisschen, doch ausgerechnet ein Pfostenschuss, welcher gleich noch einen Luzerner Gegenstoss einleitete, beendete jegliche Hoffnungen der Gäste. Die zweite Halbzeit wurde zwar wie in allen bisherigen Spielen gewonnen, aber in der Endabrechnung stand es 27:22 für Emmen.

 

Da schwebt es nun also, gross und schwarz, das Abstiegsgespenst, über den Köpfen der Vo’n’Dü’s! Doch Moment warum ist es denn schwarz? Recherchen eines Informanten Namens Schuhu Uhu haben ergeben, dass die Hallenuhr im Stägenbuck just einen Tag vor Beginn der Abstiegsrunde repariert worden war… aha, allenfalls ist dies die Ursache des ganzen Übels! Es wäre bisher durchaus möglich gewesen, den einen oder anderen Punkt zu gewinnen, aber mit diesem Gespenst im Nacken spielt es sich einfach nicht mehr so locker.

 

Man müsste also die Stägi Uhr einfach wieder von der Mittagsstunde auf die Mitternachtsstunde stellen damit das kleine Gespenst wieder zur Geisterstunde erwacht und die Vo’n’Dü’s tagsüber in Ruhe lässt. Und trifft es dann ein Mondstrahl wird es auch wieder ganz wundervoll weiss.

Immerhin hat man nun fast einen Monat Zeit um am Zeiger der Uhr zu drehen bis man am Samstag, 07.03.2020 um 17:30h in der Festung-Burg Stägenbuck gegen Muotathal antreten wird.