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19.11.2017

U13: An Tagen wie diesen...

An Tagen wie diesen...

... wären wir an diesen nasskalten Sonntagmorgen besser im warmen Bett geblieben...

Die Volketswiler U13 Mann- und Frauschaft machte sich mit gewohnt guter Laune auf nach Stäfa in die Halle für alle. Diesmal hatten wir 4 Spiele à 30Minuten zu bestreiten. Die Gegner waren der Gastgeber Stäfa, zwei Mannschaften von GC sowie Meilen.

Im ersten Spiel waren wir lange auf Augenhöhe mit den Gastgebern aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor... Ok, kennen wir. So weit so gut. Aber dann „natürlich“ mit dem schlechteren Ende für uns.

Im Spiel gegen die erste Mannschaft aus Zürich nahm dann das Unheil aber langsam seinen Lauf. Zugegeben: auch wir spielten nicht auf hohem Niveau, aber jetzt wurde auch noch die Schiedsrichterin zum Faktor. Nachdem aus unerklärlichen Gründen das Spielresultat auf der Anzeigetafel von einer 2 Tore Führung in ein Unentschieden korrigiert wurde, war das Unverständnis der Kinder regelrecht greifbar. Auch wurden immer wieder schöne Aktionen unsererseits wegen angeblichen technischen Fehlern abgepfiffen und uns wurden die Tore aberkannt. Auf der anderen Seite wurde das ganze gefühlt lockerer angegangen und die Tore, welche erzielt wurden, zählten obwohl sie aus gleichen oder ähnlichen Situationen heraus erzielt wurden. Das ganze endete dann auch mit einer Niederlage mit einem Tor. Musste heute ja so sein...

Mit hängenden Köpfen und teils Tränen in den Augen ging es in die Garderobe. Auch in den Spielen 3 und 4 ging dann nicht mehr viel. Die Moral war gebrochen. Man kann es den Kinder nachfühlen, trotzdem muss aber an der Einstellung gearbeitet werden. Dass es mit Verlauf des Tages immer wichtiger wurde, im Bottle Flipp zu gewinnen als vor dem Spiel einzulaufen oder sich auf das Spiel zu konzentrieren, gibt den Trainern Rätsel auf. Auch mit ein wenig Abstand kann das Geschehene noch nicht richtig eingeordnet werden. Zu viel lief an diesem Sonntag gegen uns oder wir machten uns das Leben zu oft selber schwer.

Mitte Dezember haben wir es in Zürich mit den gleichen Gegner zu tun. Wir haben viel mehr als das Gezeigte in den Beinen und Händen. Wir hoffen wir können es dann auch Abrufen und als Einheit auf dem Spielfeld auflaufen.

Wir können es besser, viel besser... aber nur zusammen. Zurück auf Start und nochmals von vorne - aber Vollgas!

Örvar und Michel