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09.12.2017

Herren 1: Spitzenkampf

Spitzenkampf

Zur Primetime und endlich wieder einmal an einem Samstag stand uns heute Yellow gegenüber. Schon beim Einlaufen im gut gefüllten Gries sah man diverse bekannte Gesichter. Die Stimmung heizte sich auf und spätestens beim Einlaufen mit den Kids war jeder bereit für den Spitzenkampf.

Wir starteten gut in ein Spiel, das nur durch Kampf und Willenskraft entschieden werden konnte, denn vom Niveau her war man auf Augenhöhe. Die Defensive stand zu Beginn solide und Yellow konnte nur mit Einzelaktionen der Top Spieler zum Abschluss kommen, doch das reichte. Vorne hämmerte Dennis im «Bauarbeiter Style» drauflos wie schon lange nicht mehr und schoss uns praktisch im Alleingang durch die erste Phase des Spiels.
Doch wir gingen immer fahrlässiger mit unseren Chancen um und hinten verliess uns das Glück, sodass die Gäste den offenen Schlagabtausch gewannen. Pausenstand: 11:14

Ein Taktikwechsel wäre vielleicht nicht das Schlechteste gewesen, doch da unser Coach mit einer Lungenentzündung ans Bett gefesselt war wurde dies relativ schwierig. Rutschi machte was er konnte und bereitete uns auf den zweiten Durchgang vor.

Mit dem Torwartwechsel kam der gewünschte Schwung zurück, unsere Nr. 1 hielt zu Beginn mirakulös und nahm seinen ehemaligen Kollegen alles was zu nehmen war. Doch vorne konnten wir das Momentum nicht zu unseren Gunsten drehen. Geprägt von zu vielen technischen Fehlern und kläglichen Fehlschüssen zog Yellow immer mehr davon. Man hätte zu diesem Zeitpunkt von einem gebrochenen Volki sprechen können.
Auch wenn die gegnerischen Torhüter stark hielten (unter anderem 4/4 Penaltys) kam im Angriff einfach zu wenig und auch unsere Flügelzange blieb grösstenteils unter dem Radar. So kam es wie es kommen musste und wir verloren 21: 25.
Mit mehr Kampf und Disziplin hätte man dieses Spiel gewinnen MÜSSEN um mit Yellow tabellenmässig Schritt zu halten.

Am Dienstag beginnt aber schon die Rückrunde und wenn wir uns zusammenraufen, dann gibt es vielleicht doch noch ein Happy End des eigentlich starken Jahres.