U13: hätte, wäre, wenn...
Im gleissenden Scheinwerferlicht mussten sich die U13 Coaches an der Pressekonferenz für das rangmässig schlechte Abschneiden in Thayngen der versammelten Sportkommentatoren-Elite stellen. Immer wieder fielen Floskeln wie «gut gespielt», «nicht immer für uns gelaufen», «viel Abschlusspech», «immer wieder das Alu»... doch was war passiert?
Nachdem die U13 sich in einem müden aber soliden Startspiel durchsetzen konnte, mussten Sie sich dem Gastgeber Thayngen klar geschlagen geben. Vor allem 2 Spieler machten den Unterschied, und wie. Im dritten Spiel gegen die Kadetten konnten die jungen VolketswilerInnen wieder reüssieren. In einem spannenden Spiel waren die Gries Kids die bessere Mannschaft. Nun galt es gegen nochmals die gleichen Gegner die Leistungen entweder zu bestätigen oder es besser zu machen.
Das einer der Coaches noch das Maskottchen zuhause vergessen hatte sollte sich doch noch rächen… In den darauffolgenden Spielen passte dann aber nicht mehr alles so wie gewünscht zusammen. Es folgten 3 Niederlagen, welche durchaus zu vermeiden gewesen wären. Eben «hätte, wäre , wenn»...
Die Leistungsträger der Mannschaft brachten alle durchwegs gute bis sehr gute Leistungen am Spieltag. Da das Team aber auch aus zahlreichen jüngeren und frisch in den Handballsport gekommenen Kids besteht, haben auch Sie ihre Einsatzzeit an den Spieltagen durch ihren engagierten Trainingseinsatz verdient. So kann es passieren, dass der eine oder andere Punkt am Schluss in der Rangliste fehlt. Nichts desto trotz halten wir an unserem Konzept fest, welches von den Kindern auch so tragen wird.
Die Trainer hoffen, dass die medialen Wellen sich schnell wieder beruhigen und sie zur Tagesordnung übergehen können. Diese heisst die Leistungsträger weiterbringen und die jüngeren und frisch zum Handballsport gekommenen möglichst rasch an das Challengers Niveau heranzuführen.
Coaches Örvar & Michel (war auf jeden Fall noch bis zum Redaktionsschluss so…)