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23.09.2018

Herren 3: Einbruch nach dem Pausentee

Einbruch nach dem Pausentee

Nachdem man am vergangenen Mittwoch den ersten Sieg einheimste, stand am Sonntag das nächste Meisterschaftsspiel auswärts gegen den HC Küsnacht auf dem Programm.

Im Vorfeld der Partie wusste man um die Stärke des Gegners, hatten sie ihre bisherigen beiden Partien, u.a. gegen unser Herren 2, gewonnen. Jedoch wusste man auch, dass man gegen die selbe Mannschaft letzte Saison in der 4. Liga einen Punkt entführen konnte. Man wollte seine Haut deshalb so teuer wie möglich verkaufen.

Auf los geht’s los, Anpfiff mit Ballbesitz der Hausherren. Die erste Viertelstunde der Partie verlief relativ ausgeglichen. Die Volketswiler standen wie schon in den ersten 3 Meisterschaftsspielen in der Defensive relativ stabil. Wie im Handball so üblich kassierte man dennoch ein paar Gegentore, was auch nicht weiter dramatisch war. Nachdem man auch vorne einige Tore schiessen konnte, merkte man beim Gegner aus Küsnacht eine gewisse Unzufriedenheit. Vermutlich haben sie etwas weniger Gegenwehr von den Volketswilern erwartet. Nichts desto trotz waren die Hausherren aus Küsnacht stets in Front und gingen mit einem 4-Tore-Vorsprung in die Kabine (16:12).

Nach dem Pausentee kamen die Küsnachter wie die Feuerwehr, scheinbar fanden die Worte ihres Trainers Anklang. Ganz im Gegensatz zu unseren Volketswilern: in den ersten 13 Spielminuten der zweiten Halbzeit konnten lediglich zwei Tore erzielt werden – und dies trotz motivierender und vorbereitender Ansprache des Trainers Meini Bartholet. Dadurch wuchs der Vorsprung der Küsnachter uneinholbar an. Die jungen Volketswiler mussten sich am Ende mit dem Endresultat von 33:22 geschlagen geben und konnten bisweilen keine weiteren Punkte einspielen.

Die Enttäuschung war riesig, dennoch gibt es auch nach der 3. Niederlage im 4. Spiel einige Lichtblicke: die Verteidigung steht ausserordentlich gut, die beiden bisher eingesetzten Goalies rufen eine gute bis sehr gute Leistung ab und mit einigen Rückkehrern wird man wieder etwas mehr Breite im Kader haben. Als nächstes steht die Cuprunde gegen den Zweitligisten Uznach an (2. Oktober 2018 im Gries), worauf eine 4-wöchige Matchpause folgen wird. In dieser Zeit kann die Mannschaft in den Trainings die beobachteten Defizite ausmerzen und wird für die kommenden Aufgaben bereit sein.